Die Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland (VOD) e.V. wurde im Jahr 2011 gegründet.
Sie vertritt als unabhängiger deutscher Dachverband die Interessen der deutschen Institutionen und Selbsthilfeeinrichtungen, die sich für den zum Schutz von Unfallopfern aus den Verkehrsbereichen Straße, Schiene, Wasser und Luft einsetzen und die die Sicherheit in diesen Bereichen verbessern wollen. Die VOD unterstützt ihre Mitgliedsorganisationen ideell und materiell, z. B. durch politische Aktivitäten, Beteiligung an Forschungs- und Entwicklungsprojekten, durch Veranstaltungen wie Netzwerktreffen oder Symposien sowie durch fachliche Impulse.
Die VOD ist unabhängig. Sachfragen werden durch die VOD ohne Ansehen der beteiligten Personen und ohne Berücksichtigung politischer Ansichten behandelt und beantwortet
Unsere Mitglieder sind deutsche Organisationen und Verbände sowie Selbsthilfeeinrichtungen. Gemeinsam wollen wir sowohl die Lebensbedingungen von Verkehrsunfallopfern spürbar verbessern als auch die Verkehrsbedingungen so positiv verändern, dass es immer weniger Unfallopfer gibt. Zu diesem Zweck arbeiten wir sowohl national als auch im internationalen Verbund, das heißt innerhalb der Europäischen Union und zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sich seit Jahren der Verkehrssicherheit angenommen haben.
2019 wurden in Deutschland fast 390.000 Verkehrsteilnehmer verletzt und 3.046 Menschen verloren ihr Leben. Alle zwei bis drei Stunden stirbt ein Mensch im Straßenverkehr
Verbesserung von Lebensbedingungen für Verkehrsunfallopfer
Zu diesem Zweck arbeitet die VOD sowohl national als auch im internationalen Verbund, das heißt innerhalb der Europäischen Union und zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sich seit Jahren der Verkehrssicherheit angenommen hat.
Reduzierung der Opferzahlen im Straßenverkehr
Der wichtigste Faktor im Straßenverkehr ist und bleibt der Mensch. Deshalb müssen die Aktivitäten zur Unfallvermeidung sich vor allem auf die besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmer und solche mit hohem Risikopotential konzentrieren.
Rehabilitation von Verkehrsunfallopfern
Die VOD sieht dringenden Handlungsbedarf, die Rechtsstellung sowie die physische und psychische Rehabilitation aller Opfer von Verkehrsunfällen grundlegend zu verbessern.
Ein wesentliches Ziel der VOD ist es zunächst, einen Beitrag zu leisten, Verkehrsunfälle mit schweren Folgen zu verhindern. Die VOD steht somit unverrückbar zur „Vision Zero“. Auch die qualitative und quantitative Reduzierung von Verkehrsunfallschäden ist für die VOD daher eine wichtige Aufgabe.
Unfälle sind in der Regel keine schicksalhafte, unvermeidbare Nebenerscheinung der Mobilität, sondern in den meisten Fällen die Folge vermeidbaren menschlichen Fehlverhaltens
VOD-Erfassungsbogen
Der VOD-Erfassungsbogen dient dazu die Folgen eines Verkehrsunfalls zu erfassen. Ihre Angaben im Bogen ermöglichen es Fachkräften, einen Überblick über die Folgen des Verkehrsunfalls zu erhalten. Damit hilft der VOD-Erfassungsbogen bei der Schadenregulierung. Dadurch können später ggf. schwierige medizinische Begutachtungen reduziert bzw. vermiedenwerden. Über Ihre Rechte als Patient informiert Sie zudem ein kurzer Artikel.
Wir empfehlen Ihnen, den VOD-Erfassungsbogen zeitnah nach dem Unfall selbst oder durch eine Vertrauensperson auszufüllen.
Hilfefinder
Zusammen mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat die VOD ein Internetportal für Verkehrsunfallopfer mit psychischen Schwierigkeiten erarbeitet, das Ihnen das Finden von Beratungs- und Therapiemöglichkeiten erleichtert.
Auf Hilfefinder.de können Sie sich rund um das Thema „Psychische Folgen nach Straßenverkehrsunfällen“ informieren.
Hilfenetzwerk der VOD
Die Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland (VOD) e.V. unterstützt alle von einem Unfall betroffenen Menschen, die sich mit einem Problem oder einer Frage an uns wenden. Mehr Informationen über die Gründung des Hilfenetzwerkes der VOD finden Sie Hier.
Unsere Leistungen sind kostenfrei.
✓ Psychische Beratung und Therapie
✓ Haftpflichtversicherungsrecht
✓ Rehabilitation
✓ Sozialrecht (z. B. zu Kranken-, Renten-, Unfallversicherungs- und Schwerbehindertenrecht, Opferentschädigungsgesetz)
Kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail und erläutern Sie uns kurz Ihr Anliegen.
Wir finden in unserem Team passende Ansprechpartner, die sich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Bitte beachten Sie, unser Hilfeangebot ersetzt keine Rechtsberatung!
Telefon: 0800 806 33 38
E-Mail: beratung(at)vod-ev.org
Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Personenbezogene Daten werden nur dann erhoben, verarbeitet oder genutzt, wenn Sie eingewilligt haben. Vorab möchten wir Sie mit dieser Datenschutzerklärung über die gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie die Verwendung, Speicherung und Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten und Ihre Rechte informieren.
Zur Gruppe der Opfer gehören aber auch diejenigen, die durch eine Unachtsamkeit einen großen Schaden angerichtet haben
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Ein Zeichen gelebter Solidarität – Stefanie Schnee spendet Rehabilitationspreis für Verkehrsunfallopfer
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“Dank- und Denkzettelaktion” der NRW-Initiative #sicherimStraßenverkehr
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Die VOD war auf dem Europäischen Polizeikongress 2025 – Ein Rückblick
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Drosseln statt rasen – Auftakt für mehr Verkehrssicherheit in NRW
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Ministerkonferenz Globale Verkehrssicherheit 2025
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Agata – Atmen, du musst atmen! (Deutsch/English)
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Jahresbericht der VOD 2023
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VOD unterstützt NRW-Initiative #sicherimStraßenverkehr
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Deutscher Verkehrsexpertentag 2024 – Präsentationen und Vorträge
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Pressemitteilung der VOD – Verkehrsexpertentag 2024: Lkw-Unfälle vermeiden, Gefahren entschärfen
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Unter der Themen-Kategorie "Medien der VOD" finden Sie Artikel, Videos, Jahresberichte, Pressemitteilungen und weitere Beiträge von und über die Verkehrsunfall-Opferhilfe-Deutschland.
Kategorie: Medien der VOD
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Agata – Atmen, du musst atmen! (Deutsch/English)
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Jahresbericht der VOD 2023
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Deutscher Verkehrsexpertentag 2023 – Präsentationen und Vorträge
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VOD Schriftenreihe Nr.2 – VISION ZERO konkret
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Jahresbericht der VOD 2022
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Deutscher Verkehrsexpertentag 2022 – Tagungsbericht
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VOD Schriftenreihe Nr.1 – Verkehrsunfälle und Unfallopfer
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Jahresbericht der VOD 2021
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Pressemitteilung der VOD “Ein Tag ohne tödlichen Verkehrsunfall”
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Stellungnahmen von Bundesparteien zur Verkehrsunfallprävention und zum Unfallopferschutz (Wahlprüfsteine)
Das Handy
Musik
Das Navi
Stress
Trunkenheit
Müdigkeit
Raser
Von über 65.000 Schwerverletzten Verkehrsteilnehmern im Jahr kämpfen 15.000 Menschen um Ihr Überleben und leiden ihr Leben lang an den Folgen
So finanzieren wir unsere Arbeit
Die VOD ist aus der Mitte der Zivilgesellschaft entstanden – aus der Überzeugung, dass vermeidbare Verkehrsunfälle und das dadurch verursachte Leid nicht einfach hinzunehmen sind. Wir setzen uns deshalb konsequent für Unfallverhütung ein und lindern zugleich die Folgen für Betroffene.
Alle Mitglieder des VOD-Vorstands arbeiten vollständig ehrenamtlich. Jeder Euro, der uns zufließt, kommt somit direkt unseren satzungsgemäßen Zielen zugute – sei es in Form von politischer Interessenvertretung, Forschungs- und Entwicklungsprojekten oder praxisnahen Veranstaltungen wie Netzwerktreffen und Symposien, wie der jährlich durch die VOD ausgerichtete Deutsche Verkehrsexpertentag.
Den größten Teil unserer Mittel erhalten wir durch Geldauflagen, die Gerichte und Staatsanwaltschaften der Länder im Rahmen von Strafverfahren verhängen und uns zuzuteilen beschließen. Diese gerichtlichen Zuweisungen bilden – neben privaten Spenden – die finanzielle Grundlage unserer Projekte.
Aus diesem Budget finanzieren wir unter anderem das Hilfenetzwerk für Verkehrsunfallopfer (gegründet 2021). Dort begleiteten qualifizierte Expertinnen und Experten Betroffene kostenlos bei der Schadensregulierung, in medizinischen Fragen, bei psychischen Belastungen oder während der Rehabilitation. Die Honorare dieser Fachleute trägt die VOD – Kosten übernehmen nicht die Unfallopfer.
Mit jedem Beitrag, ob Geldauflage oder Spende, stärken Sie unser gemeinsames Ziel: weniger Unfälle, weniger Leid und eine wirksame Unterstützung für diejenigen, die dennoch betroffen sind. Vielen Dank, dass Sie unsere Arbeit möglich machen.
Spenden Sie an:
Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V. (VOD)
Kontonummer: 553446
Bankleitzahl: 40050150
Bank: Sparkasse Münsterland Ost
BIC: WELADED1MST
IBAN: DE43 4005 0150 0000 5534 46
Sie sind Richterin/Richter oder Staatsanwältin/Staatsanwalt an einem Gericht?
Ihre Unterstützung ist willkommen! Gerne können Sie uns Geldauflagen (Bußgelder, etc.) in Verfahren anweisen. Wir sind unter Kennziffer E - 07832 in der Online-Datenbank der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf – Zentralstelle Geldauflagen – registriert.
Nach Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens (StModernG) dürfen Bescheinigungen für Geldspenden maschinell erstellt werden. Deshalb versenden wir ab dem 01.01.2020 elektronische Spendenbescheinigungen.
Wir bitten Sie daher, neben Namen und gültiger Anschrift, auch Ihre E-Mail-Adresse zu benennen.
Das Verfahren ist unserem Finanzamt gegenüber angezeigt und wir verpflichten uns zur Einhaltung der Voraussetzungen zur Anwendung des Verfahrens. Wir weisen darauf hin, dass wir Spendenquittungen nur noch elektronisch versenden.
WICHTIG:
Bei Spenden bis 300 Euro an gemeinnützige Organisationen, die sogenannte „Kleinbetragsspende“, entfällt die Notwendigkeit eines Nachweises.
Als Spendennachweis genügt hier dem Finanzamt der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung der Bank (Kontoauszug, Lastschrifteinzugsbeleg oder der PC-Ausdruck bei Onlinebanking), wenn darauf Name und Kontonummer von Auftraggeber und Empfänger sowie Betrag und Buchungstag mit dem Verwendungszweck „Spende“ ersichtlich sind.
(Quelle: § 50 Abs. 4 Ziff 2 EStDV)
Verkehrssysteme sollen dem Menschen dienen und uns allen einen sicheren und komfortablen Lebensstandard sichern sowie unsere Volkswirtschaft fördern
Postanschrift:
Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V. (VOD)
Hochschule für Polizei
und öffentliche Verwaltung NRW
Abteilung Münster
Nevinghoff 8/10
48147 Münster
- Telefon: 0800 806 33 38
- E-Mail: [email protected]
Presseanfragen bitte an:
- E-Mail: [email protected]
Sitz des Vereins:
Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol), Münster